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Hinweis: Das Alpenhaus hat mich zu diesem Besuch eingeladen. Meine Meinung bleibt davon jedoch unberührt.
„Früher ist man ja noch regelmäßig auf Kur gegangen“ sagte meine Arbeitskollegin und fügte lachend hinzu, ob ich mir dann auch einen Kurschatten anlachen würde? Einen Was? „Ja das ist einer den du auf Kur kennenlernst und ….ach das war wohl vor deiner Zeit!“ Auch wenn man Kurschatten heute vielleicht eher mit Kuraufriss oder Urlaubsflirt übersetzen könnte, bleibt doch eines wie damals: Die Sehnsucht nach der Ruhe, nach der Freiheit, nach dem ICH. Und um all das zu finden, fahre ich auch gerne mal ein Stückchen. Fünf Stunden um genau zu sein, denn der Aufenthalt fiel dummerweise auf das erste Pfingstwochenende und so verbrachte ich genau die doppelte Zeit im Auto. Bei Stau, peitschendem Regen, dafür guter Musik und einer unschlagbar gemütlichen Stimmung.
Naturparadies Gasteinertal
Je kurviger die Straßen wurden, je höher die Berge und je grüner das Grün umso näher kam ich meinem Urlaubsort „Bad Hofgastein“. Das Gasteinertal ist eine Perle der Natur, idyllisch, mächtig, vielfältig und lebendig. „Hier lässt es sich aushalten“ dachte ich mir — froh, endlich angekommen zu sein. Meine Unterkunft stach sofort aus dem Ortsbild heraus. Leuchtend gelb, groß und imposant zieht „Das Alpenhaus Gasteinertal“ alle Blicke auf sich. Im Hause eines ehemaligen Grand Hotels wurde das Alpenhaus in die Räumlichkeiten gesetzt, wodurch ein Stilmix entstand, der vielleicht nicht immer Sympathisanten findet, jedoch aber authentisch ist und ursprünglich. Das Bad, das leider ohne Regendusche nicht komplett überzeugen konnte, wurde von dem großen, gemütlichen Bett wieder ausgeglichen. Daneben standen ein liebevoller Obstteller sowie ein kleiner Willkommensgruß des Hauses.
Das Alpenhaus ist Partner der Yogatage
Nach dem Abendessen, ein fünf Gänge Wahlmenü, fiel ich nur noch erschöpft ins Bett und freute mich auf den nächsten Morgen, der bereits mit der ersten Yoga-Stunde auf mich wartete. Die Yogatage, die zwei mal im Jahr zahlreiche Yoginis und solche, die es werden wollen in das Gasteinertal ziehen, finden nämlich zum Teil auch im Alpenhaus statt. Doch darauf werde ich in einem zweiten Artikel näher eingehen.
Bei einer anschließenden Tour durch das Hotel staunte ich nicht schlecht, als ich den riesigen Wellnessbereich des Hotels sah. Dieser hat wirklich fast die volle Punktzahl verdient, denn bis auf einen Außenpool hatte dieser alles zu bieten, was das Wellnessherz begehrt. Für mich ganz neu war das Eisiglu, eine Grotte, in der es tatsächlich kalt war wie im tiefsten Winter.
Nicht ganz so überzeugt war ich leider vom Frühstück. Klar, als absolute Frühstückskritikerin muss ein Hotelfrühstück auch etwas bieten, um bei mir noch Begeisterung hervorzurufen. Die Auswahl war schon ganz ordentlich, jedoch hätte ich mir vor allem während der Yogatage etwas mehr Bezug zum Thema gewünscht und auch das Ernährungskonzept mehr daran angelehnt. Etwaiges Superfood, gesunde Komponenten und regionale Zutaten konnte ich leider nicht entdecken.
Energie auftanken aus der Kraft des Gasteinertals
Wo beim Essen vielleicht noch etwas das Bewusstsein fehlt, glänzt „Das Alpenhaus Gasteinertal“ jedoch sonst mit einem gut durchdachten, ganzheitlichen Angebot. Gäste, die bewusst danach suchen, erwarten Yoga, Meditationseinheiten, geführte Klangreisen, energetische Bewegungseinheiten, Saunaaufgüsse und verschiedenste Outdooraktivitäten. Vier Stunden auf das Handy verzichten und in einer Hängematte liegend die untergehende Sonne beobachten? Neben einem tosenden Wasserfall Yoga praktizieren und durch eine Detox-Kur all den giftigen Ballast hinaus schwemmen? Das Alpenhaus bietet zahlreiche Workshops, sogenannte Alpen.Kraft.Selfness Tage und Kurz-Reinfühl-Programme an. Die Suche nach dem Ich, nach der Ruhe und nach mehr Kraft im Alltag wird dadurch für jeden Gast ein ganzheitliches Wellnesserlebnis, das jeder für sich einmal ausprobieren sollte.
Ob ich die Ruhe und Kraft gefunden habe, die mich anfangs ins Gasteinertal geführt hat? Nach meinem Aufenthalt war ich vor allem durch die Nähe zur Natur sehr ausgeglichen und merkte, wie gut so eine Auszeit manchmal tun kann. Die Landschaft ist atemberaubend und gerne hätte ich mehr davon gesehen. Alleine dafür lohnt sich ein Besuch. Doch darüber möchte ich euch in einem weiteren Artikel genauer berichten. Schließlich bietet das Gasteinertal mehr, als dass es in einem Beitrag untergebracht werden könnte.
Hier geht es zur Website vom “Das Alpenhaus”.
Inspiration? Weitere Wellnesshotels findet ihr hier:
Das Mohr Life Resort in Lermoos, Tirol hat mein Herz im Sturm erobert. Grenzenloser Weitblick, stylische Zimmer und ein gigantischer Wellnessbereich lassen keine Wünsche offen.
Das Hotel Hubertus Balderschwang zählt zu meinen absoluten Lieblingshotels. Ganz viel Herz, Persönlichkeit und das beste Hotelfrühstück, das mir je serviert wurde. Einfach heimkommen.
Das Hotel Rössl bei Meran hat mich vor allem durch den wunderschönen Schwimmteich überzeugt. Die ideale Ausgangslage für einen Urlaub in Meran und nah genug für einen Abstecher nach Bozen.
Das Marent war das erste Hotel das ich für den Blog besucht habe. Dementsprechend liest sich wahrscheinlich auch der Artikel. 😀 Ich kann es euch trotzdem empfehlen und werde schon fast nostalgisch wenn ich an die ersten Gehversuche als Bloggerin denke. Besonders zum Skifahren bietet Das Marent die beste Lage!
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