Gewinnspiel: Selber kochen statt Fertigprodukte – Die Tricks der Lebensmittelindustrie

von Julia Beckert

Rückblick auf die Challenge „Kein Zucker“

Letzte Woche haben wir euch in unserer vierten Challenge über die Risiken des Zuckerkonsums informiert und erklärt, warum sich eine Ernährung ohne Zucker lohnt. Natürlich gab es passend zum Thema auch eine Challenge und so haben wir euch dazu aufgefordert, einfach mal zu versuchen, wie es ist, sich eine Woche zuckerfrei zu ernähren. Habt ihr mitgemacht? Wie ist es euch ergangen? Ich muss leider zugeben, dass ich selbt nicht so ganz mitgemacht habe. Obwohl ich eine zuckerfreie Woche schon immer mal ausprobieren wollte, war die Versuchung zu groß und ich hatte vor allem nach der Detox-Booster-Woche von Koch dich glücklich einen wahnsinnigen Appetit. Also gab es Pfannenkuchen, viel, viel Kaffee (mit Palmzucker) und auch ein Stück Kuchen war drin.

Passend zum Thema Ernährung haben wir uns auch für die nächste Woche ein passendes Thema überlegt: Selber kochen statt Fertigprodukte lautet die Challenge! Diese Woche gibt es eine hochwertige Rezeptbox des Social Startups Feierabendglück zu gewinnen. Mehr zu dem tollen Produkt erfahrt ihr am Ende des Beitrags. Also fleißig kommentieren und schon landet ihr im Lostopf!

Die Tricks der Lebensmittelindustrie

Natürlich ist es bequem und schneller, sich einfach eine Tiefkühlpizza in den Ofen zu schieben, Dosenravioli aufzuwärmen oder mit einer Instant-Suppe den Hunger zwischendurch zu bekämpfen. Fertigsaucen, Tiefkühlgerichte, Päckchengerichte zum Anrühren und fertig ist die Mahlzeit. „Convenience-Food“, so nennt man im Lebensmittelhandel die große und stets wachsende Gruppe der Fertigprodukte. Übersetzt bedeutet Convenience „Annehmlichkeit“. Wie passend, denn für Fertiggerichte braucht man weder eine Küche, noch Talent oder Zeit zum selber kochen.

Doch ist es überhaupt gesund, sich von Convenience Food zu ernähren?

In Anbetracht der verschiedenen Arten von Fertiggerichten lässt sich natürlich nicht pauschal beantworten, wie gesund oder ungesund etwas ist. Grundsätzlich gilt jedoch die Faustregel: Je stärker das Gericht verarbeitet ist, umso mehr Aromen und Geschmacksverstärker sind darin enthalten. Es dürfte uns ja auch eigentlich nicht wundern: Egal wo wir uns befinden, die Tiefkühl-Pizza schmeckt immer gleich. Fünf-Minuten-Terrine, Fertige Pulversauce und co: Egal wo wir diese Produkte kaufen und konsumieren – nie ändert sich der Geschmack. Wie das möglich ist? Um Qualität und Geschmack auf einem konstanten Niveau zu halten, setzen die Hersteller fast immer Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker und Aromen ein. Das ist auch nicht verwunderlich, denn den Verbraucher würde es irritieren, wenn der Geschmack variieren würde. Dass aus Pulver eine fertige Suppe oder gar cremige Sauce wird, liegt nicht an den Zutaten selbst. Was dahinter steckt ist die Arbeit von Food-Designern, Chemikern und Technologen! Aufwändige Prozesse, die vor Geschmacksverstärkern, Unmengen an Fett und künstlichen Zusatzstoffen nicht Halt machen, ermöglichen uns, einen konstanten Geschmack und eine zeitsparende Zubereitung der Speisen.

Ist jedes Fertiggericht automatisch schlecht?

Wie bereits erwähnt, kann diese Frage nicht pauschal beantwortet werden. Behaltet einfach die Faustregel im Hinterkopf, dass ein Gericht schlechter wird, wenn der Verarbeitungsgrad zunimmt. Grundsätzlich gibt es sogar auch Ausnahmen und manche Gerichte sind tiefgekühlt sogar vitaminreicher und gesünder als frisch! Glaubt ihr nicht?

Gemüse wird nach der Ernte direkt eingefroren und behält so wichtige Vitamine, die während der normalen Lagerung im Supermarkt längst verloren gegangen wären. Hier braucht ihr euch keine Sorgen machen und könnt ohne Bedenken auf Ware aus der Tiefkühltruhe zurückgreifen. Das gleiche Prinzip gilt auch für Obst aus der Tiefkühltruhe oder Saucen aus dem Tetrapack. Auch wenn man es nicht vermutet, ist der Gemüseanteil bei solchen Produkten sehr hoch und mit ein wenig Geschick und den passenden Gewürzen, lässt sich auch daraus ein leckeres Gericht zaubern. Ihr wollt mehr zu dem Thema wissen? Wir haben im Stern eine tolle Auflistung verschiedener Produkte gefunden, die genau zeigt, was auf den Tisch gehört und was eher nicht: Hier gehts zum Artikel!

Warum selber kochen?

Selber kochen ist nicht nur gesund, sondern macht auch noch richtig viel Spaß! Stellt euch nur mal vor, welche Kultur verloren gehen würde, wenn wir uns nur noch von Fertigprodukten ernähren würden! Große Firmen forschen sogar schon an Methoden, aus denen das Essen wie bei einer Nespressomaschine aus Kapseln gewonnen würde. Wir finden das gruselig und rufen schon allein aus diesem Aspekt dazu auf, selber zu kochen! Kochen bringt außerdem Menschen zusammen. Es macht einfach großen Spaß, etwas selbst zu kreieren, sich an Rezepten zu versuchen und sich über das Ergebnis zu unterhalten.

Großer Pluspunkt: Wenn ihr selber kocht, wisst ihr genau was auf eurem Teller landet und bekommt wieder ein Bewusstsein dafür, wie leicht es doch geht, sich viele Dinge ohne Tüte oder Fertigprodukte zuzubereiten.

Selber kochen statt Fertigprodukte_Die Tricks der Lebensmittelindustrie_Gewinnspiel_Detox ChallengeGewinnt eine Rezeptbox vom Social Startup Feierabendglück

Saisonal und vegetarisch Kochen mit regionalen Bio-Produkten und dann auch noch einfach, lecker und günstig. Geht das überhaupt? Die Rezeptbox im Retro-Design vom Social Startup Feierabendglück macht’s möglich. Auf den 52 saisonalen Rezeptkarten erkennt man sofort, wann welche frischen Zutaten Saison haben, aus der Region erhältlich und damit auch in Bio-Qualität günstig zu kaufen sind.

(c) Feierabendglück

Wir ihr gewinnen könnt? Kommentiert unter diesem Blogbeitrag und/ oder unter dem Bild der Rezeptbox auf unseren Social-Media-Kanälen Facebook und Instagram! Jeder Kommentar wird als Teilnahme gerechnet! Pro Medium darf allerdings nur einmal teilgenommen werden.

#Versucht diese Woche auf verarbeitete Lebensmittel zu verzichten. Selber kochen macht Spaß!

# Hinterlasst unter diesem Artikel einen Kommentar, dass ihr bei der Challenge mitmacht.

# Diese Woche dürft ihr auch unter dem zugehörigen Bild auf unserer Facebookseite und Instagram kommentieren und landet dadurch max. drei Mal im Lostopf!

# Die Gewinner werden wie immer am nächsten Sonntag per Los ermittelt und benachrichtigt

# Teilt den Artikel, wenn er euch gefällt! Wir würden uns sehr freuen!

 

Teilnahmebedinungen:

  • Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook und wird in keiner Weise von Facebook gesponsert, unterstützt oder organisiert.
  • Das Gewinnspiel startet am 26.03.2017 endet am 02.04.2017 um 18 Uhr. 
  • Es wird eine hochwertige Rezeptbox des Social Startups Feierabendflück verlost.
  • Die Teilnahme erfolgt über einen Kommentar auf diesen Blog Post.
  • Durch zusätzliche Kommentare auf Facebook unter dem entsprechenden Beitrag verdoppelt der Teilnehmer seine Chance.
  • Kommentare die gegen die Facebook Richtlinien, deutsches Recht und oder das Copyright verstoßen werden nach Kenntnisnahme ohne Ankündigung entfernt. Der Teilnehmer ist damit vom Gewinn ausgeschlossen. 
  • Die Gewinner werden bis zum 02.04.2017 bis 24 Uhr nach dem Zufallsprinzip ermittelt.
  • Die Gewinner werden über Facebook, Instagram oder per Email über den Gewinn benachrichtigt. Die Gewinner müssen sich bis zum 04.04.2017 um 24 Uhr per Nachricht oder Email an julia@blankpaperstories.de mit ihren vollständigen Namen und der Adresse melden. Meldet sich ein Gewinner nicht innerhalb dieser Frist wird der Gewinn erneut unter allen Teilnehmern verlost. 
  • Es werden alle Facebook Namen der Teilnehmer erfasst und zur Gewinnermittlung gespeichert. Alle Daten werden spätestens 30 Tage nach Ende des Gewinnspiels gelöscht. Die vollständigen Namen werden nur von den Gewinnern erfasst und nur für den Versand genutzt. Es werden keine Daten an 3te weitergeben. Den Teilnehmern stehen gesetzliche Auskunfts-, Änderungs- und Widerrufsrechte zu.
  • Die Adressen der Gewinner dienen ausschließlich zum Versand des Gewinns und werden anschließend wieder gelöscht.

 

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7 Kommentare

Clemens 24. März 2018 - 18:53

Ich koche sehr gerne und verwende möglichst viele frische Zutaten. Samstag bin ich dafür auch auf dem Markt. Leider gibt es aber auch Sachen die ich nicht selber machen kann.

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Uta Beckert 1. April 2017 - 23:56

Na das ist ja mal eine tolle Sache! Super Idee, cooles Design.

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Kathrin 1. April 2017 - 20:20

Da mache ich gerne mit, da ich sowieso super gerne koche 🙂

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Andrea 1. April 2017 - 19:42

Ich koche meistens frisch. Aber wenn es mal schnell gehen muss, greife ich auch gern mal zu Fertigprodukten oder hole mir auch mal einen Döner.

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Madita 30. März 2017 - 17:42

Huhu,
gerne mache ich bei der Challange mit! Am liebsten koche ich frisch, aber manchmal ertappe ich mich dabei, dass ich Zeit sparen möchte mit einem Fertiggericht… zwar normalerweise in Bio-Qualtät, aber komplett frisch ist es trotzdem am besten!
Über die Überraschung würde ich mich total freuen.
LG Madita

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Altmühltaltipps 30. März 2017 - 15:00

Ich mache auch gern bei der Challenge mit 😉 Bei mir gibt es allerdings ohnehin schon fast immer Frisches & Selbstgemachtes 😉
Trotzdem Daumen hoch für deine Aktion! Finde es gut, dass du andere darüber informierst, was eigentlich in den Tüten alles steckt …
Liebe Grüße, Kerstin 🙂

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tierliebe 27. März 2017 - 16:44

Ich mache sehr gerne mit. Ich koche jeden Tag frisch – das ist einfach verträglicher und gesünder.

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