Bella München: Pizza in der L’Osteria

von Julia Beckert

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Italienisches Essen ist nie verkehrt. Umso größter war unsere Freude, dass wir zum ersten Blogger Event der L’Osteria und dort zum Pizzabacken eingeladen waren. Die L’Osteria in München kennen wir zwar schon, aber unsere Pizza selber gebacken haben wir dort schließlich noch nicht. Wir haben an diesem Nachmittag einen guten Einblick hinter die Kulissen des italienischen Restaurants und in den Backofen gewonnen.

Die Geschichte der L’Osteria

Die erste L’Osteria wurde 1999 in Nürnberg eröffnet. Die Mutter aller L’Osterien wurde aus Leidenschaft gegründet, von zwei Pizzaliebhabern, die selber keine Köche waren. Das ist auch der Grund warum es in der L’Osteria keine Fleisch – und Fischgerichte, sondern nur einfach gute italienische Hausmannskost gibt. Die Küche war im Keller und das Essen wurde durch das Kellerfenster hinausgereicht und anschließend serviert. In ihren Anfängen war es nur ein sehr kleines Restaurant, in welchem die Gäste dicht beisammen saßen und die Weinflasche durch Weiterreichen an den Gast gelangte. Einfache italienische Küche, ein Ort an dem alle zusammen kommen und gemeinsam ihre über den Tellerrand hinausragenden Pizzen genießen. Mehr braucht es auch nicht und das Konzept scheint zu überzeugen, denn die L’Osteria Familie expandiert.

Die L’Osteria am Gasteig

Eine offene Küche, italienisches Ambiente, lange rustikale Holzstiche und es duftet schon nach leckerem italienischen Essen als wir ankommen. Echter italienischer Charme und schönes Ambiente. Uns steht ein italienisches Menü mit Antipasti, Insalate, Hauptgang (Pizza oder Pasta) und Dolce bevor. Nicht alles wird heute vom Kellner serviert. Erst heißt es ab in die Küche und Pizza backen!

Die perfekte Pizza selber backen

Das weltweit bekannte napoletanische Gebäck gibt es heute überall und in jeglichen Formen. Zu Besuch in der L’Osteria stellte sich uns schon die Frage, wie geht eigentlich eine richtig gute italienische Pizza? Vom Pizzateig, über Pizzaform bis zum Lieblings-Pizzabelag sind die Geschmäcker und Vorlieben grundverschieden. Es gibt hunderte Variationen und Möglichkeiten, sich seine Traum-Pizza zu kreieren.

Pizza backen an sich ist ja nicht wirklich schwer. Teig, Soße, Belag und ab in den Ofen. Aber was braucht es, damit sie auch schmeckt wie beim Italiener? Wir durften lernen, wie man in fünf einfachen Schritten zur köstlich, knusprigen, saftigen, duftenden Pizza kommt.  Mit Hilfe der italienischen Pizzabäcker haben wir es geschafft, eine echte italienische und für uns perfekte Pizza zu kreieren.

1. Rezept des Pizzateigs

Der Pizzateig wird einige Stunden vorher hergestellt. Die Pizzabäcker fertigen den Teig immer am Nachmittag an, damit er einige Stunden ruhen kann. In den Teig kommen nur Weizenmehl, Grieß, Wasser, Raps- und Oliven Öl, Eier und natürlich frische Hefe. Etwas Milch und Ei im Teig sorgen bei uns dafür, dass er beim Backen außen knusprig und zugleich innen nicht trocken wird Die Zutaten werden kräftig verknetet und der Pizzateig muss anschließend etwa 6 – 8 Stunden gehen. Dann wird er in etwa Faustgroße Stücke portioniert und wartet auf seine Weiterverarbeitung.

2. Pizzaform

Der Pizzaform widmen wir hier ein extra Kapitel. Das „Ausrollen“ des Pizzateigs, damit er hauchdünn und knusprig wird ist eine Handwerkskunst für sich. Erst keneten wir den Teig, dann wird mit einer speziellen, drehenden Handbewegung der Teig auseinander gezogen und abschließend noch zweimal durch die Luft gewirbelt.

3. Tomatensauce

120 ml Tomatensauce, also in etwa eine große Suppenkelle, kommen auf jede Pizza. Die perfekte Menge ist wichtig, dass sie weder zu nass, noch zu trocken ist. Außen eine Kruste und in der Mitte schön weich, aber nicht durchgeweicht – so schmeckt die Pizza am besten.

4. Pizzabelag

Beim Belga trennt sich nun Spreu vom Weizen, oder Pizza von Pizza. Hier entscheiden wir selber: Vegetarisch oder Schinken, vitaminreich mit Gemüse, eiweißreich mit Fisch, scharf mit Peperoni oder eine deftige Pizza mit Salami und viel Käse? Die Zutaten sind alle frisch. Julia und ich entscheiden uns für eine Pizza Caprese mit Cherrytomaten, Mozzarella und frischem Basilikum.

 5. Backe, Backe Ofen…

Nun kommt unsere Pizza in den Ofen. 4-5 Minuten ist die L’Osteria Pizza hier im Steinofen dann ist sie fertig. Wie das dufted… Wir dekorieren noch mit frischem Basilikum und Mozzarella Scheiben, etwas Olivenöl und Pfeffer.

Pizza und Dolce in der L’Osteria

Die Pizzen in der L’Osteria sind riesig, wir sind froh, dass wir zu zweit eine gebacken haben und uns den Hauptgang teilen. Über 1000 Kalorien hat eine Pizza, da ist es vielleicht eh nicht verkehrt, sich Verstärkung zu holen. Über das Preis-Leistungsverhältnis kann man sich bei diesen Pizzen nicht beklagen, das ist super. Zum Glück haben noch etwas Platz im Bauch für das Dolce. Tiramisu und Erdbeer Panacotta. Das Tiramisu schmeckt sehr lecker und macht seinem Namen „Zieh mich runter“ alle Ehre, wir sind wirklich satt und können kaum aufstehen… 🙂

Fazit zur L’Osteria

Ein Besuch in der L’Osteria ist für Pizza & Pasta Fans bestimmt nicht verkehrt. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt und das Ambiente ist angenehm. Wer es allerdings lieber ruhig mag, beim italienischen Dinner, sollte abends nicht herkommen, denn dann ist es relativ laut. Doch allein der Pizzaduft und das Bella Italia Feeling sorgen für gute Laune.

Hinweis: Wir wurden von der L’Osteria zum Bloggerevent eingeladen. Anzeige.

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Auch interessant

Hinterlasse einen Kommentar

* Die DSGVO-Checkbox ist ein Pflichtfeld

*

Ich stimme zu